E-Bike Tiefeinsteiger Modelle

E-Bike Tiefeinsteiger Ratgeber

Es gibt eine gigantische Menge an Elektrofahrrädern auf den Mark. Ja sogar E-Rennräder gibt es mittlerweile. Am beliebtesten sind die Trekking E-Bikes und Mountainbikes. Nach wie vor gehören aber auch die Stadtfahrräder zu beliebten E-Bikes. Viele dieser sind sogenannte Tiefeinsteiger. Es ermöglicht einen sehr einfachen und angenehmen Aufstieg aufs Fahrrad. Vor allem Frauen und ältere Personen bevorzugen diese Rahmenart bei Fahrrädern.

E-Bike Tiefeinsteiger Ratgeber

In unserem E-Bike Tiefeinsteiger Ratgeber verraten wir Ihnen alles Wissenswerte, was Sie vor dem Kauf wissen sollten. Wir geben Ihnen wichtige Tipps, welche Sie beachten sollten. So finden Sie schnell das passende Tiefeinsteiger E-Bike für Ihre Ansprüche. Auch stellen wir Ihnen einige empfehlenswerte Modelle vor.

E-Bike Tiefeinsteiger kaufen

Bevor wir Ihnen alles Wichtige vor dem Kauf erzählen, finden Sie einige sehr beliebte Tiefeinsteiger E-Bikes, welche zu den Bestsellern gehören.

E-Bike Tiefeinsteiger Kaufratgeber

E-Bikes sind heute ein alltäglicher Anblick auf unseren Straßen und helfen den Menschen, sich wieder mit dem traditionellen Tretrad zu verbinden, um wieder ein saubereres, gesünderes Transportmittel zu nutzen, aber mit elektrischer Technologie weiter, einfacher und schneller zu fahren.

Hier haben wir einen umfangreichen Leitfaden zusammengestellt, der darauf abzielt, die Grundlagen des E-Bikes zu entmystifizieren. Was Sie beim Kauf eines Tiefeinsteiger E-Bike alles beachten müssen, verraten wir Ihnen anbei.

TIPP! Die Infos hier gelten nicht nur für Tiefeinsteiger E-Bikes, sondern grundsätzlich für E-Bikes.

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Wie funktionieren E-Bikes?

E-Bikes, auch als Pedelecs bekannt, sind wie gewöhnliche Fahrräder mit Pedalantrieb, aber mit einem Elektromotor und einer eingebauten Batterie. Der Motor hilft, sodass weniger Kraftaufwand benötigt wird.

Das Schlüsselwort hier ist „Assistenz“. Im Gegensatz zu E-Scootern, bei denen nach dem ersten Anstoß Gas gegeben wird, bieten E-Bikes eine angetriebene Tretunterstützung, die Ihre Anstrengung bei jedem Pedaltritt ergänzt. Daher stammt auch der Begriff „Elektrounterstützung“.

In Deutschland unterliegen E-Bikes strengen Gesetzen. Das Fahrrad muss mit Tretantrieb betrieben werden, während der Motor maximal 250 W zusätzliche Unterstützung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h liefern kann, danach schaltet er ab. Zum Vergleich: Das ist ungefähr die gleiche Menge, die ein gut trainierter Vereinsradfahrer möglicherweise eine Stunde lang erbringen kann, wenn er so hart wie möglich nur mit den Beinen arbeitet. Ausnahmen bieten S-Pedelecs, bei welchen der Motor bis zu 45 Km/h unterstützt. Mehr dazu in unseren Ratgebern.

Rahmenstil

E-Bikes haben in der Regel die unterschiedlichsten Rahmenstile. Standard-Querträgerrahmen sind ebenso erhältlich wie eine ganze Reihe von Durchstiegsrahmen. Ihre abtauchenden Oberrohre – oder das Fehlen von Oberrohren – erleichtern das Aufsteigen auf das Fahrrad erheblich. Wenn Sie hinten Lasten transportieren, einen Kindersitz montieren lassen oder es schwierig ist, Ihr Bein in die Waagerechte zu heben, erleichtert ein E-Bike mit tiefem Durchstieg das Leben erheblich.

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Motortypen bei tiefeinsteiger E-Bikes

E-Bike-Motoren gibt es in zwei Hauptformen – entweder eingebaut in die zentrale Struktur des Rahmens (bekannt als E-Bike Mittelmotor, um den sich die Pedale und Kurbelarme drehen) oder in die Nabe eines der Räder (E-Bike Hinterradmotor). Es gibt keinen klaren Sieger, welcher der Beste ist – vielmehr hat jeder seine eigenen Vor- und Nachteile – aber alle leisten gute Arbeit.

Ein zentral oder am Rahmen montierter Motor kann direkt messen, wie stark Sie bei jedem Pedaltritt in die Pedale treten. Infolgedessen kann es je nach Eigenleistung und gewählter Unterstützungseinstellung eine bestimmte Menge an zusätzlicher Unterstützung leisten.

Der Nachteil ist, dass sie aufgrund der zusätzlichen Belastung durch den Antriebsstrang, insbesondere bei sehr leistungsstarken Modellen, mehr Wartung erfordern können als Nabenmotorsysteme.

Ein am Hinterrad montierter Nabenmotor sieht, dass Ihre Kraft durch die Pedalbewegung auf das Hinterrad übertragen wird, wo Sensoren Ihre Eingabe erkennen und Unterstützung bieten. Aufgrund des geringeren Gewichts und des schlanken Designs sind diese Motortypen vor allem bei Rennrad-E-Bikes und schicken City-E-Bikes beliebt.

Ein Hinterradnabenmotor kann auch kostengünstiger in ein E-Bike eingebaut werden, da der zentrale Teil des Fahrradrahmens nicht wie ein am Rahmen montierter Motor um ihn herum konstruiert werden muss. Dies führt oft zu reduzierten Herstellungskosten und führt daher zu einem besseren Wert für den Fahrer.

Außerdem ist die hintere Struktur eines Fahrradrahmens normalerweise die stärkste, während der Großteil des Gewichts eines Fahrers durch das Hinterrad nach unten drückt, was die Traktion erhöht, was bei rutschigeren Bedingungen von Vorteil sein kann.

Vorderradnabenmotoren unterscheiden sich darin, dass sie nicht direkt mit dem Tretantrieb verbunden sind, sondern darauf angewiesen sind, „geschoben“ zu werden, um ihre eigene Unterstützung zu aktivieren und hinzuzufügen. Dadurch entsteht manchmal der Eindruck, dass sie das Fahrrad mitziehen, während Sie in die Pedale treten. Diese Art von Motor ist häufiger bei günstigeren E-Bikes zu finden.

Wenn Sie ein E-Bike Tiefeinsteiger kaufen, können Sie zwischen allen Motortypen wählen. Heutzutage gibt es eine große Auswahl.

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E-Bike Tiefeinsteiger Reichweite

Ähnlich wie beim Autofahren hängt die Reichweite von E-Bikes davon ab, wie Sie es fahren, daher sollten die von den Herstellern angegebenen Reichweiten mit Vorsicht eingenommen werden. Wenn Sie es die ganze Zeit im stärksten Modus fahren, wird der Akku viel schneller entladen, während hügeliges Gelände wahrscheinlich auch dazu führt, dass der Motor je nach eingestelltem Modus häufiger mehr Unterstützung leistet in.

Hinweis: Es ist erwähnenswert, dass einige E-Bike-Marken sehr hohe Reichweiten angeben, diese sind jedoch oft unrealistisch und basieren auf günstigen Bedingungen (z.B. ein sehr leichter Fahrer, der auf einer perfekten Oberfläche mit der niedrigsten Leistungseinstellung fährt). 

E-Bike Tiefeinsteiger Gewicht

Einer der wenigen Nachteile von E-Bikes ist das zusätzliche Gewicht, das Motor, Akku und Elektronik im Vergleich zu einem gewöhnlichen Fahrrad mit sich bringen. Dies bedeutet, dass Sie sie zwar mit ausgeschaltetem Motorsystem fahren können, dies jedoch schwieriger ist als ohne diese Teile.

E-Bikes können zwischen etwa 10 und 11 kg (für ein spezielles High-End-Straßen-E-Bike) und bis zu etwa 25 kg bei großen Hybrid-E-Bikes wiegen. Im letzteren Fall kann dies das Herumtragen – zum Beispiel in Zügen – ziemlich schwierig machen. Allerdings können zusätzliches Gewicht und „Robustheit“ das Navigieren durch Schlaglöcher und schlechte Straßenoberflächen etwas einfacher machen. 

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Batterien

Die Batterietechnologie entwickelt sich schnell und in den letzten Jahren ist es einigen Herstellern gelungen, ihre Batterien so zu verkleinern, dass sie in den Rahmen selbst passen oder in einen Hohlraum im Rahmen geklemmt werden. Andere quetschen derweil immer mehr Power aus dem bewährten Außenbatterie-Design.

Die Akkuabmessungen hängen stark von der Verwendung ab – für Enthusiasten wie Mountainbiker und Rennradfahrer ist aus Leistungs- und ästhetischen Gründen oft ein kleinerer Akku wünschenswert, der ganz oder teilweise in den Rahmen integriert ist. Pendler in der Stadt sind wohl besser mit einem funktionaleren, größeren Design bedient, das außerhalb des Rahmens oder, wie es oft der Fall ist, in kundenspezifischen Gepäckträgern befestigt wird (diese sind oft auch billiger herzustellen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen).

Die Möglichkeit, einen Akku zu entnehmen, kann das Aufladen auch einfacher und bequemer machen und die Sicherheit Ihres E-Bikes erhöhen, wenn es abgestellt ist. Oder wenn Sie Ihr E-Bike nur irgendwo abstellen können, wo kein Strom zur Verfügung steht, ist ein herausnehmbarer Akku unerlässlich.

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Getriebearten bei E-Bikes

E-Bikes können mit unterschiedlichen Schaltungen ausgestattet sein – Kettenschaltung oder Nabe. Umwerfersysteme sind viel häufiger, aber jedes hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Eine Kettenschaltung ist das, was die meisten von uns von einem durchschnittlichen Fahrrad gewohnt sind. Hier wechseln Sie den Gang, indem Sie die Kette mit einem Umwerfer physisch in einen leichteren oder härteren Gang bringen. Bei einer Nabenschaltung ist alles versteckt und Ihre Gänge werden intern gewählt.

Im Alltag können Kettenschaltungen mehr Schaltungsmöglichkeiten bieten und sind einfacher zu reparieren, wenn mal etwas schief geht. Nabenschaltungen sind wartungsärmer und halten in der Regel länger, da sie vor Witterungseinflüssen geschützt sind.

Wenn Sie ein Tiefeinsteiger E-Bike kaufen, dann müssen Sie auf die aufgelisteten Punkte achten. Entscheiden Sie sich lieber einmal für eine gute Qualität, da Sie anschließend länger profitieren. 

Hinterlassen Sie uns doch einen Kommentar, für welches E-Bike Sie sich entschieden haben und welche Erfahrungen Sie gemacht haben.

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